Das Bauen ist unerlässlich im Reich Gottes. Jesus selber hat gesagt: " ... ich will meine Gemeinde bauen." Wir haben heute mit der Schwierigkeit zu kämpfen, dass bei einer Neugründung einer Gemeinde nahezu jedes Mal die "alte" Struktur mitgenommen wird. Dadurch kommt diese junge Arbeit nach wenigen Jahren in das alte Fahrwasser.

Gott muss neu zu uns reden und uns zeigen, wie Jesus Gemeinde bauen will. Das, was wir heute vor unseren natürlichen Augen sehen, ist durch Kirchengeschichte und Verkirchlichung entstanden. Es ist Zeit, Fragen zu stellen, und in der völligen Nähe Jesu auf die himmlischen Antworten zu warten.

Dazu geht im Gleichschritt die Prüfung des Herzens einher. Prüfung, ob es mir um meine Vorstellung und meinen Willen geht, und ob: "Dein Wille geschehe!" aus meinem tiefen Herzen gesprochen wird. Es mag sein, dass wir momentan keine Ahnung haben, wie das denn aussieht. Die ersten Gläubigen hatten auch keine Ahnung, wie Pfingsten und Geistausgießung aussieht. Aber der Heilige Geist hat die volle Ahnung. 

Hier kommen die Dienste aus Epheser 4:11 ins Spiel, die offensichtlich einen lebensnotwendigen Platz im Bau einnehmen. Es sind Dienste, die nur in Demut getan werden können. Es sind Dienste die Raum brauchen, und nicht durch Eingrenzungen "geregelt" werden können. Die Liebe Gottes treibt uns alle Furcht aus vor was auch immer für möglichen Gefahren durch wen auch immer. Jesus hat uns befreit und dafür den höchsten Preis bezahlt, der in diesem Universum jemals aufgerufen wurde. Wir sind es Ihm schuldig, als Freie und Befreite zu leben. Bauen wir!